07.11.2018
• dena kompakt
Newsletter Deutsche Energie-Agentur 13/2018
Startschuss für Energiewende-Vorreiter
Energiewende Kongress 2018
ENERGY EFFICIENCY AWARD: Die Nominierten
GRÜNE LOGISTIK:Mehr LNG für Lkws
DIGITALISIERUNG: Blockchain für verschiedene Anwender
und mehr
27.10.2018
• Keine Energiewende ohne Wärmewende
Die dena setzt sich für energetisches Bauen und Sanieren von Gebäuden und damit für den Erfolg der Energiewende ein.
Etwa 35 Prozent des gesamten deutschen Endenergieverbrauchs entfallen auf Gebäude. Insgesamt wenden die Deutschen für Raumwärme, Warmwasser, Beleuchtung und Kühlung in Wohn- und Nichtwohngebäuden rund 73 Milliarden Euro auf. Der größte Anteil des Energieverbrauchs in Gebäuden entfällt auf Wohnhäuser: In Ein- und Zweifamilienhäusern werden 39 Prozent der gesamten Energie genutzt, Mehrfamilienhäuser schlagen mit 24 Prozent zu Buche. Die restlichen 37 Prozent am Gebäudeenergieverbrauch gehen auf das Konto der Nichtwohngebäude.
18.10.2018
• Höherer Ölpreis macht Sanierungen attraktiver
In den vergangenen Jahren haben sich die niedrigen Kosten von Heizenergie, insbesondere von Heizöl, als Sanierungsbremse erwiesen. Nun zeichnet sich eine Trendwende ab: 2017 mussten die Bewohner einer heizölbeheizten 70-Quadratmeter-Wohnung in einem Mehrfamilienhaus im Durchschnitt 85 Euro mehr fürs Heizen zahlen, 2018 sollen die Kosten weiter steigen. Angesichts dieser Zahlen keimt eine Hoffnung auf eine steigende Sanierungsquote auf, die nach wie vor bei unter einem Prozent liegt.
09.10.2018
• Heizungsoptimierung
Seit 1. August 2016 werden der Ersatz von Heizungspumpen und Warmwasserzirkulationspumpen durch hocheffiziente Pumpen sowie der hydraulische Abgleich am Heizsystem gefördert. Grundlage ist die Richtlinie über die Förderung der Heizungsoptimierung durch hocheffiziente Pumpen und hydraulischen Abgleich.
04.10.2018
• Energetische Modernisierung von Bundesimmobilien
Wenn man erst die Ziele verkündet und dann untersucht, was möglich ist… dann kann das in die Hose gehen. Das demonstriert die Klimaschutzpolitik des Bundes. Der hat sich strenge Klimaziele gesetzt, verbunden mit großen Zielen für die energetischen Sanierungen. Inzwischen wird immer deutlicher, dass der Bund selbst bei seinen eigenen Immobilien den Zielen weit hinterherhinkt. Ein schlechtes Vorbild.